Der scheidende, parteilose Bundesverkehrsminister Volker Wissing sowie der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) werben für den langfristigen Fortbestand des Deutschlandtickets. Eine solch große Reform auf der Strecke wieder abzubrechen, wäre „Rückschrittspolitik“, sagte Wissing dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. „Vor dem Zorn von fast 14 Millionen Nutzerinnen und Nutzern kann ich nur warnen.“ VDV-Hauptgeschäftsführer Oliver Wolff bezeichnete das deutschlandweit gültige Monatsticket für Nah- und Regionalverkehr in den Zeitungen der Funke Mediengruppe als „Erfolgsgeschichte“. Die Verkehrsunternehmen wie auch die Fahrgäste bräuchten nun „endlich eine verbindliche mehrjährige Finanzierungszusage, damit das Potenzial des Tickets voll ausgeschöpft werden kann“, sagte Wolff. Die Infrastruktur bei Bus und Bahn warte zudem auf „massive Investitionen“ und „Planbarkeit“, hieß mit Blick auf die laufenden Koalitionsverhandlungen von Union und SPD.
»Sonst müssen wir für alles Gesetze haben – aber hier brauchen wir keine?«
Friedrich Merz wird immer wieder für sein Frauenbild kritisiert. Nun fordert seine Parteikollegin, d...