Ihre Tattoos sind ein Markenzeichen von Heidi Reichinnek. Schon bald könnte ein weiteres dazukommen, verriet die Linkenfraktionschefin nun dem Münchner Magazin »Bunte«. Die Wahl des Motivs dürfte einige vielleicht überraschen.
Ausgerechnet eine Hyäne wolle sich die 37-Jährige tätowieren lassen, hieß es demnach. Die Tiere haben einen schlechten Ruf, gelten oft als verschlagen und feige. Reichinnek verteidigte Hyänen gegen diese Zuschreibungen. Die Tiere hätten »nur wegen ›König der Löwen‹ ein schlechtes Image«, sagte Reichinnek mit Blick auf die drei albern-gehässigen Begleiter des Löwenschurken Scar in dem beliebten Disney-Film. Dabei seien es sehr fürsorgliche Tiere.
Die Zuneigung für Hyänen scheint Vertrauten der Politikerin schon länger bekannt. »Mein Team hat mir eine Hyänenpatenschaft geschenkt«, fügte die Vorsitzende der Linksfraktion im Bundestag hinzu.
Reichinnek hat sich bereits ein Bild ihres früheren Katers tätowieren lassen. Ihren linken Arm zieren zudem bereits ein Otter und ein Tattoo der sozialistischen Ikone Rosa Luxemburg, dem politischen Vorbild Reichinneks. Der »Bunten« erzählte die Politikerin auch von anderen Tattoos, die im Alltag verdeckt sind.